Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (2024)

Perfektes Ausdauer- und Muskeltraining

|Von:Daniel Nusser

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Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (1)

Ein Rudergerät stärkt bei korrekter Verwendung nahezu den gesamten Körper. Im Vergleich zu klassischen Fitnessgeräten wie Laufband, Ergometer oder Crosstrainer fördert das Training auch den Rücken und die Rumpfmuskulatur, wie unser Rudergeräte-Test zeigt. In Zusammenarbeit mit unserem Partner Qima Germany haben wir sechs Modelle geprüft. Unsere Top-Empfehlung ist das hochwertige Rudergerät Concept2 RowErg für rund 1.200 Euro, aber es gibt auch gute Alternativen zu einem günstigeren Preis. Erfahren Sie alle Empfehlungen und wichtige Informationen zum Thema Rudergeräte in diesem Beitrag.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Vergleichstabelle: Die besten Rudergeräte im Test
  2. Testsieger: Concept2 RowErg
  3. Preistipp: Decathlon Domyos 500B
  4. Erfüllendes Training: Kettler AquaRower 700
  5. Üppige Ausstattung: WaterRower Performance
  6. Gute Alternative: Skandika Rower Styrke II
  7. Preis-Alternative: SportPlus SP-MR-012-iE (leider ausverkauft)
  8. So testen wir Rudergeräte
  9. Wichtiges zum Kauf
  10. Alternativen zum Rudergerät

Die besten Modelle im Rudergeräte-Test

Das Rudern beansprucht viele Muskelgruppen gleichzeitig. Rudergeräte sind daher eine sehr gute Möglichkeit für das Training zuhause. Um den nötigen Widerstand beim Rudern zu erzeugen, nutzen dieModelle im Rudergeräte-Testunterschiedliche Methoden, die jeweils Vor- und Nachteilen haben. Allen Methoden gemein ist jedoch die immense mechanische Belastung, die durch die Ruderbewegungen entsteht. Um diese zu prüfen, kooperieren wir mit den Prüftechnik-Experten von Qima Germany. Neben der Praxiserfahrung im Training spielen auch Handhabung und Ausstattung eine Rolle.

Das lesen Sie in unserem Artikel:Wir stellen Ihnen die geprüften Modelle aus dem Rudergeräte-Test in der Tabelle vor und besprechen die wichtigsten Eigenschaften der Rudergeräte im Detail. Sie bekommen einen Einblick in unserer Testverfahren und wir nennen Ihnen die wichtigsten Fakten zu Rudergeräten. Sie erfahren außerdem, was Sie beim Kauf beachten sollten und welche Alternativen es gibt.

Hier finden Sie unsere Bestenliste mit den getesteten Rudergeräten.

Die besten Rudergeräte im Test

Testsieger

Preistipp

Ideales Training

Üppige Ausstattung

Gute Alternative

Leider ausverkauft

Concept2 Rowerg

Decathlon Domyos 500B

Kettler AquaRower 700

WaterRower Performance

Skandika Rower Styrke II

SportPlus SP-MR-012-iE

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Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (9)
Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (10)
Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (11)
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Gesamtwertung

Gesamtwertung

Sehr gut (1,1)

Gut (2,5)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,8)

Gut (2,1)

Gut (2,1)

Vorteile
Hervorragender Trainingseindruck
Super Display und Bordcomputer
Hohe Verarbeitungsqualität
Nachteile
Im Betrieb etwas laut
Vorteile
Genaue Justierung des Widerstands
Simple Steuerung und tolles Display
Dank Magnetwiderstand besonders leise
Nachteile
Trainingseindruck nur mittelmäßig
Ergonomie könnte besser sein
Vorteile
Hervorragender Trainingseindruck
Gutes Gefühl durch Wasserwiderstand
Überzeugende Standsicherheit und Ergonomie
Nachteile
Wassertank lässt sich fast nicht reinigen
Probleme mit der offiziellen App
Keine Smartphone-Halterung
Vorteile
Gutes Gefühl durch Wasserwiderstand
Problemlose Reinigung, auch Wassertank
Überzeugende Standsicherheit
Nachteile
Umständliche Justierung der Standfüße
Kein Bordcomputer
Vorteile
Gutes Gefühl durch Wasserwiderstand
Elektrische Pumpe für den Wassertank
Überzeugende Handhabung
Nachteile
Standsicherheit könnte besser sein
Kein Bordcomputer
Vorteile
Gutes Gefühl durch Wasserwiderstand
Starker Widerstand für kraftvolles Training
Gutes Display und prima Handhabung
Nachteile
Niedrigste Stufe zu fordernd für Anfänger
Umständlich zu verstauen

Training (60 Prozent)

Training (60 Prozent)

Sehr gut (1,0)

Befriedigend (3,2)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,5)

Gut (2,3)

Handhabung (30 Prozent)

Handhabung (30 Prozent)

Sehr gut (1,0)

Gut (1,6)

Gut (2,3)

Befriedigend (3,2)

Befriedigend (3,4)

Gut (1,8)

Ausstattung (10 Prozent)

Ausstattung (10 Prozent)

Sehr gut (1,5)

Sehr gut (1,0)

Befriedigend (2,6)

Sehr gut (1,5)

Gut (2,1)

Sehr gut (1,5)

Methode

Methode

Luftwiderstand

Magnetwiderstand

Wasserwiderstand

Wasserwiderstand

Wasserwiderstand

Wasserwiderstand

Kraftaufwand (niedrigste Stufe)*

Kraftaufwand (niedrigste Stufe)*

313 Newton

322 Newton

279 Newton

283 Newton

314 Newton

379 Newton

Kraftaufwand (höchste Stufe)*

Kraftaufwand (höchste Stufe)*

412 Newton

370 Newton

369 Newton

325 Newton

308 Newton

455 Newton

Widerstandsstufen

Widerstandsstufen

10

15

5

7

10

6

Bordcomputer

Bordcomputer

Anzeige der Kraftkurve

Anzeige der Kraftkurve

Ja

Nur über App

Ja

Nur über App

Nur über App

Nur über App

App-Anbindung

App-Anbindung

Lautstärke (niedrigste Stufe)

Lautstärke (niedrigste Stufe)

62 dB

42 dB

65 dB

62 dB

64 dB

58 dB

Lautstärke (höchste Stufe)

Lautstärke (höchste Stufe)

67 dB

42 dB

64 dB

59 dB

59 dB

58 dB

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* Hinweis: Die Angaben müssen als Näherungswert verstanden werden, da der Kraftwert in der Realität stark von der Bewegungsausführung des Nutzer abhängt.

Top-Empfehlung der Rudergeräte

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Testsieger: Concept2 RowErg

Gesamtwertung Sehr gut (1,1): Das Rudergerät Concept2 RowErg bietet hervorragende Eigenschaften für professionelles Training. Die Handhabung überzeugt, insbesondere durch das hochwertige Display und den Bordcomputer. Das Gerät weist eine hohe Verarbeitungsqualität auf. Einsteiger müssen sich aber erst zurechtfinden, unter anderem, weil das Gerät keinen Wassertank besitzt, sondern mit Luftwiderstand arbeitet.

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Vorteile

Hervorragender Trainingseindruck

Super Display und Bordcomputer

Hohe Verarbeitungsqualität

Nachteile

Im Betrieb etwas laut

Nur einModell im Rudergeräte-Testkann in allen Kategorien mit der Wertung „sehr gut“ abschneiden: das GerätConcept2 RowErg (zum Preisvergleich). Der Testsieger richtet sich an Sportenthusiasten und überzeugt im Rudergeräte-Test mit seiner Verarbeitungsqualität am meisten. Der Testsieger vermittelt ein wertiges Gefühl – auch bei der Aktivität. Der subjektive Eindruck für das Training ist hervorragend, unterstützt durch Bordcomputer und App. Das Concept2 hat keinen Wassertank, den Widerstand erzeugt das Gerät durch ein Windrad, dessen Luftklappe sich in zehn Stufen einstellen lässt. Das Zuggefühl ist daher wahrnehmbar anders als bei „Wasser-Ruderern“, aber dennoch gut. Ungeübte müssen sich womöglich erst zurechtfinden. Fußstützen, Griffe und Sitzkomfort überzeugen im Test.

In der Kategorie Training erreicht das Rudergerät die beste Wertung, gleichauf mit dem Kettler AquaRower 700 auf Platz zwei. Der Testsieger schneidet jedoch bei Ausstattung und Handhabung deutlich besser ab. Das Gerät verfügt über Bluetooth und die Nutzung von Dritt-Anbieter-Apps wie KinoMap funktioniert problemlos. Eine Halterung für das Smartphone ist ebenfalls vorhanden. Sie können das Concept2 RowErg nach ihren Wünschen einstellen, die Füße des Geräts sind einfach justierbar. Die Montage gelingt mühelos und die Standsicherheit ist gut. Das Display ist das beste aller getesteten Geräte: dank der hohen Auflösung können Sie immer alles gut erkennen und der Bordcomputer lässt sich intuitiv bedienen. Die Kraftverlaufskurve wird direkt dort angezeigt.

Die Reinigung des Concept2 RowErg ist ein recht simples Unterfangen und sind Sie mit dem Training fertig, lässt sich das Rudergerät gut verstauen und transportieren. Den Langzeittest mit 100.000 Rudervorgängen besteht der Testsieger ohne Auffälligkeiten – in diesem Aspekt schneiden aber alle Testgeräte recht gleichwertig ab. Die Betriebslautstärke des Rudergeräts mit Luftwiderstand liegt etwas höher als der Messwert der Modelle mit Wassertank: Auf höchster Stufe sind es 67 Dezibel. Das könnte etwas leiser sein, ist aber immer noch akzeptabel. Der Preis für den Testsieger liegt etwas hoch, dank der hohen Qualität bewerten wir das Preis-Leistungs-Verhältnis aber dennoch als gut.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (34)

Preis-Leistungs-Empfehlung

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Preistipp: Decathlon Domyos 500B

Gesamtwertung Gut (2,5): Das Rudergerät Decathlon Domyos 500B überzeugt vor allem durch seinen geringen Preis. Das erleichtert den Einstieg in das Rudertraining, wobei die simple Steuerung und gute Handhabung helfen. Sportprofis werden das Training aber wohl als mittelmäßig empfinden. Der magnetische Widerstand vermittelt ein wenig überzeugendes Zuggefühl und die Ergonomie könnte besser sein.

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(Decathlon)

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450 €

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Vorteile

Genaue Justierung des Widerstands

Simple Steuerung und tolles Display

Dank Magnetwiderstand besonders leise

Nachteile

Trainingseindruck nur mittelmäßig

Ergonomie könnte besser sein

Das Rudergerät Decathlon Domyos 500B (zum Preisvergleich) weicht in vielen Aspekten vom Testsieger ab, bietet dafür aber einen günstigen Einstieg in das Rudertraining. Der Preistipp kommt ohne den typischen Wassertank höherpreisiger Geräte, denn die Technik umfasst eine Schwungmasse mit magnetischem Widerstand. Dieser kann in 15 Stufen elektrisch justiert werden. Grundsätzlich funktioniert das, aber das Zuggefühl weicht sehr von den „Wasser-Ruderern“ ab, und noch stärker als beim Testsieger. Während der Concept2 trotzdem einen hervorragenden Eindruck macht, empfinden die Tester das Trainieren mit dem Decathlon-Modell als mittelmäßig. Komfort und Griffigkeit sind ohne Makel, so reicht es am Ende zu einer befriedigenden Bewertung der Trainingseigenschaften. Sportprofis wollen vermutlich mehr.

Ein Vorteil des Magnetwiderstands ist die geringe Lautstärke im Betrieb. Mit 42 Dezibel ist das Decathlon Domyos 500B mit Abstand das leiseste Modell imRudergeräte-Test.Und auch ansonsten gibt es bei der Handhabung wenig zu kritisieren. Die Montage kann etwas Zeit kosten und das Gerät lässt sich nicht völlig individuell an die Nutzperson anpassen. Display und Bordcomputer sind aber exzellent, wobei sich die Kraftkurve beim Training per Zusatz-App anzeigen lässt. Die Steuerung ist einstiegsfreundlich. Reinigen lässt sich das Gerät ohne Probleme und die Gleitschiene kann zum Verstauen des Geräts hochgeklappt werden. Smartphone-Halterung und Bluetooth sind vorhanden. Zudem ist im Zubehör ein Brustgurt zur Pulsmessung enthalten. Das Rudergerät schlägt sich im Belastungstest gut.

Das Decathlon Domyos 500B kostet nur rund ein Drittel des Testsiegers. Für diesen Preis können Sie natürlich kein Profigerät erwarten. Für Einsteigende ist das Rudergerät dennoch eine gute Wahl.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (39)

Zweiter Platz im Test

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Erfüllendes Training: Kettler AquaRower 700

Gesamtwertung Sehr gut (1,5): Das Rudergerät Kettler AquaRower 700 bietet einen hervorragenden Eindruck beim Training und das Zuggefühl ist durch den Wasserwiderstand authentisch. Auch Komfort und Ergonomie überzeugen, die Handhabung ist grundsätzlich gut. Das Design des Wassertanks macht es jedoch fast unmöglich, diesen zur Reinigung vollständig zu entleeren. Zudem gibt es Probleme mit der offiziellen App.

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1.700 €

(Kettler)

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Vorteile

Hervorragender Trainingseindruck

Gutes Gefühl durch Wasserwiderstand

Überzeugende Standsicherheit und Ergonomie

Nachteile

Wassertank lässt sich fast nicht reinigen

Probleme mit der offiziellen App

Keine Smartphone-Halterung

Das Rudergerät Kettler AquaRower 700 (beim Hersteller ansehen) schafft es in der Gesamtwertung auf Platz zwei. Das liegt vor allem an den perfekten Trainingseigenschaften, denn hier kann das Modell locker mit dem Testsieger mithalten. Und da das Gerät den Widerstand per Wassertank erzeugt, ist der subjektive Eindruck bei den Ruderbewegungen noch authentischer. Sitzkomfort, Griffigkeit und Standsicherheit des Geräts sind gut. Die Justierung des Widerstands per Wasserlevel ist aber nur in fünf Stufen möglich. Zudem gefällt uns der Wassertank nicht: Dieser ist zweigeteilt, mit einem fest verbauten kleineren Behälter, dessen Öffnungen in den größeren Tank reichen. Das komplette Ablassen des Wassers zur Reinigung ist damit äußerst erschwert – wenn nicht sogar unmöglich.

Die Schwierigkeiten bei der Wassertank-Reinigung sind ein Grund, warum das Kettler-Modell in der Bewertung der Handhabung schlechter abschneidet als der Testsieger. Die äußere Reinigung des Geräts ist zwar unproblematisch. Wir vermuten aber, dass sich auf der Holzverkleidung mit der Zeit Flecken durch Wasser und Schweiß bilden können. Das Display wirkt leicht verschwommen und ist zudem seitlich verbaut, nicht mittig. Sie müssen also schräg darauf schauen. Der Bordcomputer ist grundsätzlich gut, lässt sich aber nur mit Anleitung vollständig verstehen. Die Smartphone-App konnten wir imRudergeräte-Testnicht erfolgreich mit dem Gerät koppeln und eine Handy-Halterung gibt es auch nicht. Die KinoMap-App funktioniert aber. Unser Belastungstest zeigt keine Auffälligkeiten.

Das Training mit dem Rudergerät Kettler AquaRower 700 wird einigen vermutlich besser gefallen als mit dem Testsieger – dank des Wasserwiderstands. Das Modell ist aber deutlich teurer und hat einzelne Schwächen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bewerten wir daher als eher mies.

Weitere Rudergeräte im Test

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Üppige Ausstattung: WaterRower Performance

Gesamtwertung Gut (1,8): Das Rudergerät WaterRower Performance vermittelt einen sehr guten Trainingseindruck, insbesondere durch den Wasserwiderstand. Der Wassertank lässt sich zudem auch problemlos leeren und säubern. Insgesamt ist das Gerät hochwertig und standsicher. Ein Bordcomputer ist nicht vorhanden, die Steuerung erfolgt App. Das Einstellen der Standfüße ist zudem etwas umständlich.

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(WaterRower)

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KEIN ANGEBOT

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Gute Alternative: Skandika Rower Styrke II

Gesamtwertung Gut (2,1): Das Rudergerät Skandika Rower Styrke II gibt durch den Wasserwiderstand ein hervorragendes Zuggefühl beim Training, der allgemeine Trainingseindruck ist gut. Die Handhabung des Geräts überzeugt. Im Lieferumfang ist sogar eine elektrische Pumpe für den Wassertank enthalten. Ein Bordcomputer fehlt aber. Und da nur drei Auflagepunkte existieren, wirkt das Gerät etwas wackelig.

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Ebenfalls gut und günstig (aktuell leider ausverkauft)

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Preis-Alternative: SportPlus SP-MR-012-iE

Gesamtwertung Gut (2,1): Das SportPlus SP-MR-012-iE gehört zu den günstigeren Rudergeräten, bietet dennoch eine gute Leistung. Das Zuggefühl des Wasserwiderstands ist hervorragend, der nötige Kraftaufwand in der niedrigsten Einstellung könnte aber für Unerfahrene zu hoch sein. Der allgemeine Trainingseindruck ist okay, kommt aber nicht an teurere Geräte heran. Handhabung und Ergonomie überzeugen.

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Vorteile

Gutes Gefühl durch Wasserwiderstand

Starker Widerstand für kraftvolles Training

Gutes Display und prima Handhabung

Nachteile

Niedrigste Stufe zu fordernd für Unerfahrene

Umständlich zu verstauen

Das Rudergerät SportPlus SP-MR-012-iE (derzeit leider ausverkauft) liegt preislich zwischen dem Preistipp und dem Testsieger. Ein Profigerät ist das Modell zwar nicht, aber im Praxistest überzeugt es mit insgesamt guten Trainingseigenschaften. Das Zuggefühl beim Rudern ist dank Wassertank optimal, die Trainingseinheit als Ganzes bewerten unsere Experten als befriedigend. Die teureren Geräte sind hier merklich besser, dennoch ist das Ergebnis solide. Bei Sitzkomfort und Griffigkeit gibt es keine Auffälligkeiten, die Fußstützen haben aber etwas scharfe Kanten. Zudem ist für die Ruderschläge ein starker Kraftaufwand notwendig – auch auf der niedrigsten der sechs Widerstandsstufen. Unerfahrene könnten sich also schwertun. Dafür ist die höchste Stufe auch für Profis eine Herausforderung.

In Hinsicht auf die Handhabung gibt es einzelne störende Aspekte. Da sich nichts einklappen lässt, fällt das Verstauen des Geräts schwer. Der Bordcomputer ist grundsätzlich gut zu bedienen, bei der ersten Nutzung brauchen Sie aber die Anleitung, um alles zu verstehen. Das Display ist hochwertig und die Kraftkurve können Sie sich per Zusatz-App anzeigen lassen. Standsicherheit und ergonomische Einstellungsmöglichkeiten überzeugen. Der Einfüllstutzen des Wassertanks ist problemlos erreichbar, das eckige Gestell des Geräts ist aber etwas mühsam zu reinigen. Das SportPlus SP-MR-012-iE ist das leiseste der Wassertank-Modelle im Test: rund 58 Dezibel. Unser Belastungstest macht dem Gerät auch nach über 100.000 Schlägen nichts aus. Das Smartphone können Sie in der Halterung befestigen und per Bluetooth verbinden.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis des SportPlus SP-MR-012-iE ist gut. Es kann in vielen Aspekten überzeugen, Profis werden mit den Trainingseigenschaften aber nicht vollends zufrieden sein.

Aktuell ist das Rudergerät SportPlus SP-MR-012-iE in den Online-Shops leider nicht erhältlich.

Wie viel muss ich für ein gutes Rudergerät ausgeben?

Unsere Rudergeräte-Test zeigt: Ein überzeugender Trainingsgefühl hat seinen Preis. Zwar bekommen Sie Rudergeräte schon ab unter 400 Euro. Diese sind aber im Normalfall für Unerfahrene gedacht. So können Sie mit dem Rudertraining starten, müssen jedoch Einschränkungen beim Zuggefühl und der Funktionalität hinnehmen. Sportprofis sollten eher zu einem Modell im vierstelligen Preisbereich greifen. In der Preisklasse 1.200 bis 2.000 Euro sind die Unterschiede in Hinsicht auf die Trainingseigenschaften meist gering – mit fast allen Geräten können Sie effektiv und komfortabel rudern. Und es müssen nicht zwangsläufig Rudergeräte mit Wasserwiderstand sein, auch andere Methoden funktionieren gut. Ausstattung und Ergonomie können sich jedoch unterscheiden, selbst teure Geräte sind hier manchmal knausrig.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (60)

So testen wir Rudergeräte

Um die Rudergeräte professionell und praxisnah bewerten zu können, hat das CHIP-Testcenter die Prüftechnik-Experten der Qima Cert Germany GmbH ins Boot geholt. Für die Bewertung der Trainingsfunktionen haben wir einen Ruder-Enthusiasten an Bord, der mit seiner Erfahrung aus vielen hundert Trainingsstunden die Geräte gründlich in der Praxis testet und bewertet.

Qima Germany war früher unter dem Namen „Hansecontrol“ bekannt. Das vor allem für seine Kompetenz bei mechanischen Tests bekannte Labor in Hamburg gehört nun zur internationalen Qima-Gruppe, die mit über 5.000 Mitarbeitern weltweit Test-, Consulting- und Inspektions-Dienstleistungen anbietet. Qima Germany in Hamburg ist auf chemische und mechanische Tests spezialisiert – und gerade letzteres benötigen wir für unseren tiefgehenden Test der Rudergeräte.

Die Gesamtnoten der Rudergeräte errechnen wir aus den drei Wertungskategorien Ausstattung, Handhabung und Training.

Mit 60 Prozent besitzt die Kategorie Training das größte Gewicht. Hier fließen Wertungen ein, die direkt bei der Sportaktivität eine Rolle spielen. So messen die Experten im Qima-Labor den minimalen und maximalen Kraftwert eines Ruderschlages für das jeweilige Gerät, erfassen die einstellbaren Widerstandsstufen und bewerteten, ob die Nutzer sich eine Kraftverlaufskurve für jeden Ruderschlag anzeigen lassen können. Unser Experte trainiert ausführlich auf allen Testgeräten und bewertet den Gesamteindruck nach dem Training, etwa das Zuggefühl, die Trainingsprogramme sowie den Sitzkomfort und wie sich Griffe und Fußstützen sich in der Praxis bewähren.

Bei der Handhabung, die mit 30 Prozent in die Gesamtwertung einfließt, geht es uns unter anderem um den Auf- und Abbau der Rudergeräte, wie gut sie sich verstauen, transportieren und reinigen lassen oder auch, wie gut der Bordcomputer zu bedienen ist. Alle diese Prüfungen führen die Experten von Qima Germany durch. Wichtig ist uns auch die Beurteilung, wie gut die Geräte einen längeren Einsatz überstehen. Dafür führt Qima eine Prüfung durch, bei der die Geräte 100.000 Rudervorgänge eines 85 Kilogramm schweren „Ruderers“ über sich ergehen lassen müssen. Danach begutachten die Experten die Testkandidaten und bewerteten den Zustand der Geräte.

Die restlichen 10 Prozent der Gesamtwertung gehen auf das Konto der Ausstattungswertung, die ebenfalls von Qima erfasst wird. Hierzu gehört unter anderem die Bluetooth-Anbindung, der Lieferumfang oder auch die App-Anbindung.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (61)

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (62)

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Was ist ein Rudergerät und wie funktioniert es?

Grundsätzlich sind Ruderergometer sehr einfach aufgebaut, wie auch aus unserem Rudergeräte-Test hervor geht.Sie setzen sich aus einem Widerstand, zwei Griffen und einer beweglichen Sitzplatte zusammen. Die Füße des Geräts befinden sich auf Standflächen. Die Benutzung hat zum Ziel, den Widerstand mit den Griffen zu überwinden und dabei den Körper auszustrecken. Durch die ausgeführten Bewegungen werden vor allem Kraft und Ausdauer trainiert, aber auch für das Ganzkörpertraining können Rudergeräte genutzt werden. Der Name Rudergerät kommt von der Bewegung, die dem Rudern in einem Boot gleicht.

Die bewegliche Sitzplatte ist meist auf Schienen gebaut und kann so nach vorne und nach hinten gleiten. Ihre Füße platzieren Sie auf den fest installierten Fußstützen, Ihre Hände greifen die Griffe. Knie, Hüfte und Knöchel beugen Sie so, dass der Oberkörper an den Oberschenkeln positioniert wird. In der Bewegung führen Sie dann einen starken Zug mit den Armen aus, wobei die Griffe zum Oberkörper gezogen werden. Zeitgleich werden die Beine durchgestreckt. Diese Bewegung umfasst den gesamten Rumpf und der Körper wird trainiert.

Welche Arten von Rudergeräten gibt es?

Wie in unserem Rudergeräte-Test, ist der Aufbau aller Modelle in Normalfall ähnlich. Sie sitzen auf einer beweglichen Sitzplatte, Ihre Füße sind auf fixierten Fußstützen platziert und Ihre Hände halten Griffe, auf die ein Widerstand wirkt. Ziel ist es, den Widerstand so gut wie möglich zu überwinden beziehungsweise in Bewegung zu setzen. Unterschiede zwischen den Geräten finden sich vorwiegend im Widerstand oder im Seilzug.

  • Geräte mit Wasserwiderstand: Am unteren Ende dieses Ruderergometers befindet sich ein Wassertank. Das Wasser, das sich in diesem Tank befindet, wird durch das Anziehen der Griffe aufgewirbelt. Die Intensität des Trainings kann bei diesem System auf zwei Weisen beeinflusst werden, nämlich durch die Kraft, die beim Zug aufgewendet wird, und durch die Menge an Wasser im Tank. Das Training mit Wasserwiderstand kommt dem echten Rudergefühl am nächsten.
  • Geräte mit magnetischem Bremssystem: Hierbei wird Schwungmasse durch einen Magneten bewegt und je näher der Magnet an der Masse ist, umso größer ist der Widerstand. Durch mehrere Stufen kann die Nähe zum Magneten und somit die Schwerfälligkeit der Bewegungen justiert werden. Ruderergometer mit Induktionsbremse besitzen eine elektrische Spule, durch die der Stromfluss feiner eingestellt werden kann als bei herkömmlichen Magnetbremsen. Die Beeinflussung der Schwungmasse durch Elektromagnetismus ist von allen Methoden die leiseste.
  • Geräte mit Luftwiderstand: Statt Wasser oder Elektromagnetismus kann der Widerstand auch durch ein Windrad erzeugt werden. Eine Luftklappe regelt den Luftwiderstand und bestimmt so, wieviel Kraft Sie beim Zug aufwenden müssen. Das macht aber im Betrieb auch den meisten Lärm.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (63)

Worauf muss ich beim Kauf eines Rudergeräts achten?

Wichtig bei der Auswahl des Rudergeräts ist vor allem die Entscheidung zwischen einem Einsteiger- oder einem Profimodell. Aber auch andere Faktoren sollten vor einer solchen Anschaffung berücksichtigt werden.


  • Platzbedarf: Zuerst sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wo das Gerät aufgebaut wird und sicherstellen, dass ausreichend Platz zur Verfügung steht – nicht nur für das Gerät selbst, sondern auch zum Auf- und Absteigen sowie für die Trainingsbewegungen. Die Höhe spielt normalerweise keine Rolle. Auch zum Verstauen sollte ausreichend Platz vorhanden sein, allerdings lassen sich einige Modelle nach oben zusammenklappen. Durchschnittlich wiegen die Trainingsgeräte 20 bis 60 Kilogramm.
  • Körpermaße der Anwendenden: Ebenso wichtig ist das Maximalgewicht. Günstigere Modelle sind oft nur bis maximal 90 Kilo nutzbar. Auch die Länge spielt eine Rolle, denn einige Geräte sind nur bis zu einer bestimmten Körpergröße verwendbar, üblich ist hier eine Spannbreite von 1,60 bis 1,90 Meter. Um die Übungen richtig anwenden zu können, sollte auf jeden Fall noch ausreichend Platz hinter der Sitzfläche sein. Am besten informieren Sie sich diesbezüglich zusätzlich in der Gebrauchsanweisung.
  • Widerstand: Ausschlaggebend für ein effektives Training ist der Maximalwiderstand. Wichtig sind aber auch die einstellbaren Stufen – je mehr, desto besser. Einstiegsgeräte arbeiten oft mit lediglich drei Stufen, was eher dürftig ist. Geräte mit mindestens acht Stufen ermöglichen ein besseres Training, denn auch die Auf- und Abwärmphasen sind nicht zu unterschätzen. Die Art des Rudersystems spielt keine Rolle. Geräte, die mit Luft- oder Wasserwiderstand arbeiten, sind meist lauter und bieten weniger Einstellmöglichkeiten. Alternativ können Sie zu induktiv arbeitenden Geräten oder Modellen mit magnetischer Schwungmasse greifen.
  • Bordcomputer und Zubehör: Mit dem Bordcomputer kann das Training dokumentiert und analysiert werden und auch verschiedene Programme lassen sich einstellen. Das ist vor allem vorteilhaft, wenn mehrere Personen das Gerät benutzen. Ist ein Pulssensor vorhanden, beispielsweise an den Handgriffen oder in Form eines Brustgurts, wird hier auch der Puls angezeigt. Die meisten modernen Geräte verfügen über Bluetooth, so dass Sie das Smartphone koppeln können, um Apps zu nutzen.

Was sind die Alternativen zum Rudergerät?

Die Auswahl an alternativen Trainingsgeräten ist groß. Wir haben für Sie einige Geräte herausgesucht, die ebenfalls zu Hause genutzt werden können.

  • Crosstrainer können wie Ruderergometer zum Ganzkörpertraining genutzt werden. Die Füße werden auf zwei beweglichen Pedalen platziert und die Hände greifen zwei mit den Pedalen verbundene Stangen. Die Bewegungen gleichen jenen beim Laufen oder Treppensteigen. Beansprucht werden vor allem Rücken, Rumpf, Gesäß, Oberschenkel sowie die Beine. Auch diese Trainingsgeräte können oft zusammengeklappt und kompakt verstaut werden.
    Unsere Kaufberatung zu Crosstrainern und Ellipsentrainern finden Sie hier.
  • Stepper sind vermutlich die kompaktesten Trainingsgeräte, die es gibt, denn aufgrund ihrer Bauweise passen sie in jeden Schrank. Ihre Füße platzieren Sie auf zwei miteinander verbundenen Pedalen. Durch die Tretbewegung werden allerdings lediglich die Beine und das Gesäß trainiert, jedoch kann auch in Kombination mit Hanteln ein effektives Workout absolviert werden.
    Empfehlungen zu Steppern finden Sie hier.
  • Ergometer gleichen dem herkömmlichen Fahrrad, abgesehen davon, dass Sie sich nicht vom Fleck bewegen. Die Geräte werden ebenfalls im Sitzen bedient und trainieren vorwiegend die Beinmuskulatur. Diese Trainingsgeräte sind bestens für ein Cardio- oder Ausdauertraining geeignet.
    Unsere Kaufberatung zu Ergometern finden Sie hier.
  • Laufbänder bieten traditionell eine gute Alternative zu Ruderergometern. Neben der allgemeinen Fitness und Ausdauer werden zusätzlich die Beine und das Gesäß trainiert. Die richtig Fleißigen können das Training zusätzlich mit Hanteln ergänzen.
    Unsere Kaufberatung zu Laufbändern finden Sie hier.

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  • Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (64)

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Welche Muskeln werden durch das Rudergerät trainiert?

Ruderergometer sind vielseitiger als gewöhnliche Ergometer, denn sie beanspruchen Beine, Schultern und Armmuskeln. Auch bei Rückenproblemen können Rudergeräte aushelfen, werden doch besonders die Stützmuskeln der Wirbelsäule durch das Training gestärkt. Allerdings sollte das zuvor mit einem Arzt abgeklärt werden. Um die 500 Kalorien können in einer Stunde auf dem Ruderergometer verbrannt werden.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (65)

Was ist das richtige Training mit einem Rudergerät?

Durch das Strecken der Beine drücken Sie sich von den Pedalen ab. Allmählich lehnen Sie dann den Oberkörper nach hinten und ziehen die Arme an. Um wieder in die Ausgangsposition zu gelangen, strecken Sie erneut die Arme, lehnen den Oberkörper nach vorne und ziehen die Beine an.

Entscheidend ist der richtige Rhythmus. Das Ziehen an den Griffen sollte rasch und ruckartig geschehen, während das Nach-Vorne-Lehnen langsam sein darf, um durchatmen zu können. Wenn Sie wie ein richtiger Profi trainieren wollen, sollten Sie auf die Schlagzahl achten. Diese wird bei modernen Geräten am Display angezeigt, kann aber auch selbst gezählt werden. Möglich sind an die 20 Schläge in einer Minute, ausschlaggebend ist aber nicht die Geschwindigkeit, sondern die korrekte Ausführung der Bewegungen mit entsprechendem Kraftaufwand.

Für ein gelungenes Training ist es empfehlenswert, einen Profi zu Rate zu ziehen, denn nur so können Haltungsschäden vermieden werden. Teurere Rudergeräte besitzen oft einen virtuellen Trainer, der das eigene Training analysiert und Feedback sowie Verbesserungsvorschläge gibt.

Was muss ich bei der Wartung des Rudergeräts beachten?

Die richtige Wartung des Ruderergometers beginnt schon bei der Nutzung des Geräts. Trainieren Sie am besten mit geeigneter Sportbekleidung und achten Sie darauf, dass das Gerät nicht dem direkten Sonnenlicht oder anderen Witterungsverhältnissen wie Regen ausgesetzt ist.

Wird das Rudergerät längere Zeit nicht genutzt, empfiehlt es sich, auch einmal Staub zu wischen, bevor Sie es wieder verwenden. In Anschluss an das Training sollten Sie Schweißrückstände an den Haltegriffen und der Sitzfläche entfernen.Wird das Rudergerät längere Zeit nicht genutzt, empfiehlt es sich, auch einmal Staub zu wischen, bevor Sie es wieder verwenden.Sie dafür ein Mikrofasertuch.

Ölen sollten Sie Ihr Ruderergometer alle zwei Monate, sofern in der Anleitung nichts anderes angegeben ist. Spätestens wenn das Rudergerät bei der Benutzung quietschende Geräusche von sich gibt, sollte es geölt werden. Die Laufschiene lässt sich mit einem Tuch reinigen und kann mit ein wenig Öl benetzt werden. Auch das Zugseil sollte regelmäßig auf Schäden untersucht und allenfalls minimal eingeölt werden. Zusätzlich empfiehlt sich eine Überprüfung, ob sich Schrauben mit der Zeit gelockert haben, zum Beispiel bei der Sitzfläche oder an den Fußpedalen.

Bei Geräten mit Wasserwiderstand sollten auch die Wasserbehälter gereinigt werden. Um das Wasser vor Keimen, Algen und Gerüchen zu bewahren, helfen Chlortabletten. Dennoch ist von Zeit zu Zeit eine komplette Leerung des Tanks zur Reinigung empfehlenswert. Das ist nicht immer einfach, der Vorgang dauert schon einmal bis zu einer halben Stunde und es geht teils Wasser daneben. Wenn die Geräte mit Wassertank doch einmal Algen ansetzen, wirkt das Wasser eher trübt und leicht gelblich oder grünlich.

Häufige Fragen und Antworten

Welche Rudergeräte sind die besten?

Im Test schneidet das Rudergerät Concept2 Rowerg am besten ab. In punkto Trainingseindruck kann aber auch der Kettler AquaRower 700 gut mithalten.

Worauf muss ich beim Kauf eines Rudergeräts achten?

Die Art des Widerstands ist im Normalfall nicht so relevant. Sowohl mit Wasserwiderstand, Luftwiderstand oder Magnetwiderstand lassen sich gute Trainingserfahrungen sammeln. Günstigere Geräte vermitteln aber meist kein so gutes Zuggefühl wie die teureren Modelle. Große Unterschiede gibt es meist bei der Ausstattung sowie bei Handhabung und Ergonomie. Der Komfort sollte nicht zu kurz kommen.

Welche Muskeln trainiere ich mit dem Rudergerät?

Mit einem Rudergerät ist ein Training der Beine, Arme und Schultern möglich. Auch eine Stärkung der Stützmuskeln der Wirbelsäule kann erreicht werden, der Fokus liegt auf dem Kreuzbein. Führen Sie ein Ganzkörpertraining durch, können Sie rund 500 Kalorien in der Stunde verbrennen.

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (66)

Über den Autor

Daniel Nusser schreibt Kaufberatungen zu verschiedenen Themen, von der Unterhaltungselektronik bis zu Haushaltsgeräten. Insgeheim wartet er aber darauf, dass der Replikator aus Star Trek alles ersetzt.

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Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test (2024)

FAQs

Ganzkörpertraining zuhause: Die besten Rudergeräte im Test? ›

Perfekt fürs Ganzkörpertraining: Der Crosstrainer

Der Crosstrainer – und als leichte Abwandlung auch der so genannte Ellipsentrainer – zählen ebenfalls seit vielen Jahren zu den beliebtesten Fitnessgeräten und werden besonders für ein effektives Ganzkörpertraining zuhause geschätzt.

Was sind die besten Rudergeräte für Zuhause? ›

Beste Rudergeräte im Ranking: Ihr persönlicher Spitzenreiter in unserer Rangliste.
  • Blade Aqua W-1 von Bluefin Fitness.
  • Nemo IV von Skandika.
  • Indoor Rower Modell D von Concept2.
  • ‎SP-WR-1800 von SportPlus.

Welches Sportgerät trainiert den ganzen Körper? ›

Perfekt fürs Ganzkörpertraining: Der Crosstrainer

Der Crosstrainer – und als leichte Abwandlung auch der so genannte Ellipsentrainer – zählen ebenfalls seit vielen Jahren zu den beliebtesten Fitnessgeräten und werden besonders für ein effektives Ganzkörpertraining zuhause geschätzt.

Ist Rudern ein Ganzkörpertraining? ›

Insgesamt bietet das Rudern eine Vielzahl von Vorteilen für den Körper. Es ist ein effektives und sicheres Ganzkörper-Workout, das die Gesundheit und Fitness verbessert.

Wie gut ist ein Rudergerät für zu Hause? ›

Rudergeräte sind perfekt für das Ausdauertraining, gleichzeitig werden durch die ganzheitliche Ruderbewegung bis zu 85 Prozent der Gesamtmuskulatur trainiert. Besonders der Rückenstrecker und die Rückenmuskeln profitieren von diesem Training und können so Haltungsschäden und Rückenschmerzen vorbeugen.

Was ist besser Rudergerät mit Wasser oder Luft? ›

Fakt: Wasser besitzt eine 860-fache höhere Dichte als Luft. Um eine doppelte Rudergeschwindigkeit zu erreichen müssen Sie also 4 mal so viel Kraft aufwenden. Der Widerstand ist beim WaterRower selbstbestimmend und wird nicht über Stufen reguliert. Beide Systeme erzeugen ausreichend starken Widerstand.

Was ist besser Rudergerät mit Wasser oder Magnet? ›

Die Magnetbremse ist das leiseste Widerstandssystem, auch empfindliche Nachbarn werden sich nicht gestört fühlen. Für alle, die etwas preisbewusster rudern möchten, ist ein Rudergerät mit Magnetwiderstand das Gerät der Wahl.

Ist Rudern gut gegen Bauchfett? ›

Rudern kann Ihren gesamten Körperfettanteil senken, wodurch auch Bauchfett reduziert wird. Im Vergleich zu anderen Arten von Trainingsgeräten ist die Verwendung des Rudergeräts eine effiziente Methode, um Kalorien zu sprengen und Sie überall abzunehmen – einschließlich Ihres Bauches.

Wie schnell verändert sich der Körper durch Rudern? ›

Wie verändert sich der Körper durch Rudern? Schon nach wenigen Wochen wird man das Training auf dem Rudergerät sehen können. Denn beim Rudern werden so ziemlich alle Muskeln trainiert. Darunter die Schulter-, Arm-, Rücken-, Bauch-, Gesäß- sowie Beinmuskulatur.

Was ist besser Rudern oder Joggen? ›

"Generell wird Muskelmasse durch Rudern schneller aufgebaut als durch Laufen", so Elmardi. Einer Studie zufolge werden beim Rudern fast 85 % der Muskeln im Körper genutzt. Dagegen gilt Laufen als Übung für die untere Körperhälfte, bei der insgesamt weniger Muskeln zum Einsatz kommen, erklärt Elmardi.

Wie teuer ist ein gutes Rudergerät? ›

Die besten Marken, um Rudergeräte zu kaufen
MarkenPreisspanneIntensität und Verwendung
Fytter€279 - €576Niedrige
NordicTrack€599 - €1000Mittlere - Professionelle
Reebok€399 - €480Niedrige
WaterRower€999 - €2500Hohe - Professionelle
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Auf was sollte man beim Kauf eines Rudergeräts achten? ›

Kauftipp: Rudermaschine mit Klappmechanismus

Rudermaschinen sind in der Regel recht lang, daher sollten Sie beim Rudermaschinen-Kauf darauf achten, dass sich der Rower entweder zusammenklappen oder hochstellen lässt. So können Sie Ihr Fitnessgerät nach dem Training platzsparend verstauen.

Was bringt jeden Tag 20 Minuten Rudern? ›

In nur 20 Minuten am Rudergerät können Sie bis zu 300 Kalorien verbrennen und dabei ein schweißtreibendes Herzkreislauftraining absolvieren. Ein weiterer Vorteil liegt im geringen Verletzungsrisiko für Körper und Gelenke im Vergleich zum Laufen und dem unvermeidbaren festen Aufprall auf dem Boden.

Auf was muss ich bei einem Rudergerät achten? ›

Das Zusammenspiel aus Widerstandssystem, Laufschienen, Sitzrollen, Zugseil und Rahmenkonstruktion sind besonders wichtig für den Bewegungsablauf. Verfügt die Rudermaschine über einen gute Bewegung, ist das Training besonders gelenkschonend. Auch die Muskelaktivität ist deutlich erhöht.

Was bringen 10 Minuten Rudergerät? ›

Was bringt 10 Minuten rudern? Pro 30 Minuten werden ungefähr 310 Kalorien auf dem Rudergerät verbrannt. Das sind also circa 100 Kalorien, wenn du 10 Minuten auf dem Trainingsgerät ruderst.

Welches Wasserrudergerät ist der beste? ›

Beste Wasser-Rudergeräte im Ranking: Ihr persönlicher Spitzenreiter in unserer Rangliste.
  • ‎SP-WR-1800 von SportPlus.
  • Nemo IV von Skandika.
  • Styrke von Skandika.
  • Lykke von Skandika.
  • Champion Rower II von Body Coach.

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